Wir füttern unser Bewusstsein mit den Wahrnehmungen, die dazu geeignet sind, die Wahrnehmungen zu verifizieren.
Das bedeutet in letzter Konsequenz, dass wir, wenn wir unser Bewusstsein nicht mehr mit Daten füttern, die nur verwendet werden, um die Wahrnehmungen selbst zu unterstützen, sondern wenn wir unser Bewusstsein mit seinen eigenen Daten füttern, dann kann das dazu führen, dass das Bewusstsein selbst in Erscheinung treten kann und vom Bewußtsein wahrgenommen werden kann.
Das geht im einzelnen so, dass wenn ich wahrnehme, dass ein Vogel zwitschert, ich das innere Gespräch, das mir sagt, dass das ein Vogel sei, der da zwitschert, dass ich dieses innere Gespräch ersetze durch ein genaues Wahrnehmen des Zwitschern ohne dass es eines Kommentares von mir benötigt. In diesem Moment ist mein Bewußtsein allein mit dem Phänomen des Zwitscherns und das Phänomen „Zwitschern“ vereinigt sich mit dem Phänomen „Mein Bewußtsein“. Dieser Prozess wird die gleichen blumenartigen Muster oder Denkmuster herbvorbringen, wie wir sie hier in den Abbildungen erleben.
Im Bewußtsein äussern sich derartige Denkmuster zunächst einmal als elektrische Entladungen, einhergehend mit Gänsehaut, die früher oder später in ein wohliges Gefühl von Allliebe münden.
Und darum geht es in all diesen Prozessen: Wiederholung der Variation aus purer Liebe, jedwede Gier oder Ablehnung auflösend.